Die Klimaplatte aus Kalziumsilikat verbessert vor allem das Wohnklima. Im Altbau dient sie aber auch anderen Zwecken:

Schimmelbekämpfung
Schutz vor extrem feuchten Wänden
Vermeidung von Gesundheitsschäden
Erhöhung der Wärmedämmung und somit Senkung der Heizkosten

Weitere Argumente sprechen für den Einsatz von Wohnklimaplatten in der Altbausanierung: Mit Ökologie und Gesundheit ist sie gut verträglich, sie ist weder brennbar noch wasserlöslich, von geringer Masse ist sie dennoch selbsttragend und formstabil.

Die Klimaplatte kann sehr gut verputzt, gestrichen und tapeziert werden.

Das Problem

Permanente Feuchtigkeitseinwirkungen bedrohen das Mauerwerk.
[Verhängnisvolle Feuchtigkeitseinwirkung]

Die Lösung

Im Anschluss an eine Abdichtung sorgt die Klimaplatte von innen heraus für ein ausgewogenes Raumklima; sie verhindert Schwitzwasser und Wärmebrücken.
[Einsatzbereich der Klimaplatte]

Der Einbau der Wohnklimaplatte

So bringen wir die Klimaplatte an: zuschneiden, Plattenkleber auftragen, ansetzen, ausrichten, verspachteln
[zuschneiden] [Plattenkleber auftragen] [ansetzen]
[ausrichten] [verspachteln]

Technische Eckdaten

Brandschutzklasse	A1
Rohdichte	200–240 kg/m³
Porosität	> 90 %
Druckfestigkeit	> 1 MPa
Wärmeleitfähigkeit λ_z	0,065 Wm⁻¹K⁻¹
Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl μ	6
Ausgleichsfeuchte (Temperatur: 20 °C; rel. Feuchte: 80 %)	< 7,7 %

Abmaße

Standardplatte	1 250 mm × 1 000 mm × 25 mm (oder 30 mm oder 50 mm)
Fensterleibungen	500 mm × 250 mm × 15 mm
WD-Anschlussplatte	1 250 mm × 500 mm × 30 / 8 mm

Hersteller (Beispiele)

Calsitherm Silikatbaustoffe GmbH	⇒http://calsitherm.de/
redstone GmbH	⇒http://www.redstone.de/